Es ist sehr empfehlenswert, bei Reisebuchung eine private Gesundheitsreiseversicherung abzuschliessen. In Teneriffa ist das staatliche Gesundheitssystem so überstrapaziert, dass die praktische Versorung kaum möglich ist. Sie können mit ihrer gesetzlichen Versichertenkarte in den Krankenhäusern in Santa Cruz, Hospital Universitario oder Hospital La Candelaria bei gravierenden krankenhausplichtigen Erkrankungen oder Unfällen behandelt werden. Ambulante hochwertige Medizin gibt es kaum.
Das Deutsche Ärzte Zentrum ist eine Tagesklinik. Sie können mit Ihrer privaten Reiseversicherung problemlos abrechnen.
Ja, die allermeisten sind auch hier erhältlich. Die Medikamentennamen sind in den einzelnen EU-Staaten sehr verschieden, aber die Wirkstoffe sind exakt die gleichen. Bringen Sie Ihren Medikamentenplan mit, oder informieren Sie sich bei uns, wie Ihre Medikamente in Spanien heissen. Marcumar und einige Insulinhersteller gibt es nicht. Insulinpflichtige Patienten sollten sich einen Vorrat aus dem Heimatland mitbringen.
Nein, Sie können sich durch diese Maßnahme nicht wirklich schützen. Erkältungskrankheiten, die durch Viren verursacht werden, sind so nicht zu vermeiden. Mit einem Mundschutz verhindern Sie nur das Anhusten der Mitmenschen in Ihrer direkten Umgebung.
Nur Menschen, bei denen ein Thromboserisiko bereits bekannt ist, benötigen auch im Flugzeug Stützstrümpfe.
Wir geben die Empfehlung, bei Krampfadern, chronischer Venenentzündung, Herzinsuffizienz, Übergewicht, Diabetes mellitus, Alter über 70 Jahren und bei Flügen über 5 Stunden ohne Beinbewegung, Stützstrümpfe zu tragen. Bewegen Sie alle 30 Minuten Ihre Beine und Füße!
Ihr Kind braucht exakt die gleichen Impfungen wie in ihrem Heimatland in Nord- oder Mitteleuropa. Zusätzlich ist die Impfung gegen Meningokokken C (Erreger von Gehirnhautentzündung) zu empfehlen. Diese Impfung ist in Teilen Nord- oder Mitteleuropa auch teilweise schon eingeführt.
Ein Aufenthalt ist sehr empfehlenswert, denn das hiesige Bioklima wirkt sich bei den meissten Menschen mit den genannten Krankheiten und auch bei Psoriasis und Multiple Sklerose sehr positiv aus. Die in Mitteleuropa häufigsten Allergene wie Pollen etc. sind hier kaum anzutreffen. Ausnahme sind Hausstaubmilben. Die gibt es hier leider auch.
Abgesehen von den üblichen Insekten (Mücken, Bienen, Wespen), die es auch in Mitteleuropa gibt, existieren auf den Kanarischen Inseln keine gefährlichen Gifttiere.
Im Meer gibt es selten einmal giftige Quallen (spanische oder portugiesische Galeere), und im Sand am Strand findet sich auch mal ein Petermännchen, dessen Stich in aller Regel harmlos ist
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